Freesien sind Blumen, die für ihre kräftigen, lebendigen Farben und ihren wunderbaren Duft geliebt werden. Ihre lange Blütezeit kann man sowohl in Töpfen als auch in hübschen, mehrfarbigen Sträußen bewundern. Diese interessanten, anmutigen Pflanzen können aus im Gartenfachhandel gekauften Freesienzwiebeln gezogen werden. Wenn man sich erst einmal mit ihren Anforderungen vertraut gemacht hat, stellen das Pflanzen und die Pflege keine größeren Probleme dar.
Schön und duftend
Freesien sind seit langem in Blumenläden zu finden, da sie einen betörenden Duft, eine lange Haltbarkeit in der Vase und eine verlockende Farbpalette haben. Diese Augenweiden können in Innenräumen als preiswerte, langlebigere Alternative zu Schnittblumen gezogen werden. Neben ihrer Eignung als Topfpflanzen gedeihen Freesien auch gut im Freien, in Gartenbeeten oder in Gefäßen mit durchdachter Komposition. Die Freesienblüten haben die Form von Trompeten, die sich nur auf einer Seite ihrer schlanken, gebogenen Stiele öffnen. Sie sind stets nach oben gerichtet, was ihnen ein besonders hübsches Aussehen verleiht. An jedem Stiel können bis zu 12 Blüten erscheinen. Es gibt viele Hybriden in verschiedenen Farben, darunter Weiß, Gelb, Orange, Scharlachrot, Rosa und Lavendel. Außerdem kann man zwischen einfach und doppelt blühenden Sorten wählen. Die volle Auswahl an Freesienzwiebeln finden Sie hier: www.gardenseedsmarket.com/freesien-freesia.
Freesien im Garten
Die Gartenfreesie (Freesia hybrida) ist eine Hybridenart. Trotz der Bemühungen der Züchter bleibt sie eine Pflanze, die Kälte und plötzliche Temperaturschwankungen schlecht verträgt. Die hohen dekorativen Eigenschaften und der angenehme Duft entschädigen jedoch reichlich für die Mühe der Kultivierung. Ihre atemberaubenden, lebendigen Farben verwandeln den Garten in etwas ganz Besonderes. Die Gartenfreesie ist eine Pflanze, die es wert ist, dass man sich mit ihr beschäftigt – sie ist nach wie vor eine seltene Erscheinung in deutschen Gärten.
Pflanzen und Pflege von Freesien
Freesienzwiebeln pflanzen wir im Frühjahr, zwischen April und Mai. Gewächshausbesitzer können dies bereits im Herbst, im September und Oktober tun. Man setzt sie in kleine Löcher mit einer Tiefe von 3-7 cm und einem Abstand von etwa 10 cm. Als wärmeliebende Pflanze braucht Freesie viel Sonne. Sie wächst gut in durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Der Standort sollte windgeschützt und regelmäßig bewässert sein, insbesondere während der Wachstumsphase. Beim Gießen ist Mäßigung geboten – es ist besser, kleinere Wassermengen zu geben als zu viel, da Freesien Staunässe nicht vertragen. Alle 3-4 Wochen kann man Mehrnährstoffdünger mit Mikronährstoffen verwenden. Nach dem ersten Knospenansatz können die Pflanzen noch 2-mal im Abstand von 10-14 Tagen gedüngt werden. Freesien gehören nicht zu den winterharten Pflanzen. Nach der Saison müssen die Zwiebeln im Herbst ausgegraben, gereinigt und für das nächste Jahr gelagert werden. Die Zwiebeln lagert man in gut belüfteten Räumen bei einer Temperatur von 15-20°C. Die Blütezeit der Freesien beginnt 3-4 Monate nach dem Pflanzen. Oft benötigen die hohen, aber dünnen Stiele eine Stütze. Es ist ratsam, die sich unter dem Gewicht der Blüten biegenden Triebe schon beim Pflanzen zu sichern, um das Wurzelsystem nicht zu beschädigen, indem man Stäbe hineinschlägt.